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campanula:celsii
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campanula:celsii [2013/06/07 13:59] (huidige) – aangemaakt - Externe bewerking 127.0.0.1
Regel 1: Regel 1:
 +===== Celsii =====
 +Also //celsii//
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 +
 +===== Campanula Celsii =====
 +DC., Monogr. Camp. 217 (1830); Hal., Osterr. Bot. Z. 46, 11 (1896).
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 +===== Herbarium =====
 +Gesehene Herbarexemplare //Campanula celsii// ssp. **celsii**; Hort.Cels. (Ventenat, Lectotypus, G). In Felsenritzen der Berge der Attica (Spruner, W). In rupibus mt. Lycabetti (Heldreich 315, JE). Felsen an Lycabettos (Adamovic 649, W, W/Hal.). Ad parietas rupium Lycabettus (Sartori, W). Mt. Lycabettos (Tuntas 386, W/Hal.). In colle Lycabettos, in fissuris rupium (Roessler 4011, M). Mt. Pentelikon (Haussknecht, JE). In rupinis mt. Pentelici (Heldreich, W/Hal.). In mt. Hymetti (Haussknecht, JE). Mt. Hymetti fauces (Heldreich 2781, G). In faucibus Hymetti (K.H.Rechinger 463, W). In rupibus calc. mt. Hymetti (Heldreich, W/Hal.).(( :ref:dphitos04 ))
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 +Gesehene Herbarexemplare //Campanula anchusiflora// auct. non Sibth. et Sm.: Heldr., Bot.Centralbl. 44: 213(1890) p.p.; Hal., Consp. Fl.graec. 2: 254 (1902) - Parnes (Tuntas 367, W/Hal.). In regione abietena montis Parnethis (Tuntas, JE). In declivibus boreali-orientalibus montis Parnes, ad muros monasterii Kleiston. (Phitos 1964, M).(( :ref:dphitos04 ))
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 +===== Nomenclatuur =====
 +Synonyma:
 +   * //Campanula tomentosa// Vent., Descr.plant.nouv.Cels. 18, t. 18 (1800), non Lam.
 +   * //Campanula tomentosa// Vent., ssp. **typica** Heldr. p.p.
 +   * //Campanula tomentosa// Vent., ssp. **diffusa** Heldr. p.p.
 +   * //Campanula tomentosa// Vent., ssp. **brachyantha** Heldr. p.p., Bot.Centralbl. 44: 213 (1890)
 +   * //Campanula rupestris// ssp. **celsii** (DC.) Hay., Prodr.2: 525 (1930)
 +   * //Campanula eriantha// Hampe, Flora 1: 76 (1842)
 +   * //Campanula lyrata// auct.non Lam; Link, Linnaea 9: 579(1834).(( :ref:dphitos04 ))
 +
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 +**Hayek** (1930) bildet unter dem Namen //Campanula rupestris// eine Sammel-Art, zu der er auch die quinquelokularen Arten //Campanula celsii//, //Campanula anchusiflora// usw. als Subspecies zieht. Auf diese Weise wurde bis heute die falsche Einordnung der trilokularen //Campanula rupestris// in die quinquelokularen Arten beibehalten(( :ref:dphitos03 ))
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 +Der Hauptzweck der vorliegenden Arbeit ist das systematische Stadium der quinquelokularen //Campanula//-Arten, von denen viele taxonomisch unklar, manche bis jetzt vollig unbekannt waren. Die Klarung vieler Sippen hat wegen der grossen Variabilitat und wegen der zum Teil sehr schwierigen nomenklatorischen Problemen grosse Muhen gekostet. Das galt besonders fur die Sippen des griechischen Festlandes und der nordwestlichen //Campanula//-Gruppe bewohnt, die ausserordentliche Polymorphie zeigt (siehe auch **Phitos**, 1964). Dieser Polymorphismus, den **Rechinger** (1947) von Formenkreisen der agaischen Inseln beschrieben hat, findet sich in genau dem gleichen Masse auch auf dem griechischen Festland, zum mindesten bei der erwahnten //Campanula//-Gruppe. So gibt es hier eine grosse Zahl oft nur schwach, aber durch konstante Merkmale unterschiedener Sippen. Ein charakteristisches Beispiel biete //Campanula celsii// in Attika:  Sie hat hier ebenso viele verschiedene Formen wie es Hugeln in diesem Gebiet gibt. Aus diesen zahlreichen Formen der quinquelokularen //Campanula//-Arten erwahnen oder beschreiben wir hier zunachst nur diejenigen, welche ausser deutlichen und konstanten morphologischen Unterschieden auch noch eine mehr oder weniger deutlich ausgepragte geographische Trennung zeigen. Der schon fruher erwahnte (**Phitos**, 1964) vikariierende Charakter der Sippen einiger //Campanula//-Gruppen ist hier fast die Regel. Es muss betont werden, dass in dieser Arbeit noch keine erschopfende Behandlung besonders der Formen des griechischen Festlandes vorgelegt werden kann. Weitere Untersuchungen, besonders in der Natur, sind dazu erforderlich.
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 +**Ventenat** (1800) beschrieb als //Campanula tomentosa// Pflanzen, welche aus Samen, die **Sibthorp** mitgebracht hatte, im Botanischen Garten Cels kultiviert wurden. **De Candolle** (1830) hat dann diese Art, die sich wesentlich von //Campanula tomentosa// **Lam**. unterscheidet, in //Campanula celsii// umbenannt. Auf Grund der Beschreibungen von **Ventenat** und **De Candolle**, der Abbildungen (**Redoute** in **Vent**.,l.c.: **Jaub**. et **Spach**, 1875) sowie auf Grund eines Originalexemplares vom "Hortus Botanicus Cels" lasst sich feststellen, dass //Campanula celsii// vollig ubereinstimmt mit den Pflanzen, die auf dem Hugel Lykabettos in Athen vorkommen. Die Art zeigt eine ausserordentliche Variabilitat, besonders in Attika, wo auf jedem Berg eine andere Population wachst mit eigenen, konstanten Merkmalen. //Campanula celsii// ist aber auch noch uber Attika hinaus verbreitet, auch dort mit grosser Variabilitat. Von allen diesen Populationen von //Campanula celsii// wurden hier nur diejenigen als Subspecies abgetrennt, welche auf Grund einer geograpischen Isolierung einige besonders deutliche und konstante Merkmale zeigen.
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 +//Campanula lanuginosa// Willd. (1809, S.213) ist nach der Beschreibung und den Bemerkungen dazu (siehe auch Vatke, 1874 und Halacsy, 1896) wahrscheinlich identisch mit //Campanula celsii//. Doch ist weder die Beschreibung vollstandig noch ist ein Typus aufzufinden; daher muss die Art als "species dubia" betrachtet werden. 
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 +Die Pflanzen von Moni-Kleiston (Parnes), die von Heldreich (1890) als //Campanula anchusiflora// bestimmt wurden, gehoren zu //Campanula celsii// und sind hier als deren //Campanula celsii// ssp. **parnesia** beschrieben. Immerhin scheint //Campanula anchusiflora// nahe verwandt zu //Campanula celsii// zu sein. 
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 +
 +Nach unseren Untersuchungen sind //Campanula tomentosa// Lam. und //Campanula ephesia// Boiss., wie schon Heldreich (1890) und Halacsy (1895) vermutet haben, ein und dieselbe Art. Wir nehmen daher fur diese Sippe den alteren Namen //Campanula tomentosa// Lam. (1783) wieder auf. Boissier verstand unter //Campanula tomentosa// ebenso wie Ventenat (1800) etwas ganz anderes, namlich eine Art, die in Griechenland vorkommt und die A. de Candolle (1830) wegen des alteren Namens von Lamarck (1783) in //Campanula celsii// umbenannte. Innerhalb des Variationsbereiches dieser ausgezeichneten und morphologisch wie auch geographisch isolierten Art stellen das von A. de Candolle (l.c.) als var. //Campanula tomemtosa// ssp. **ephesia** zitierte Exemplar von Tournefort sowie die als //Campanula mycalea// Barb. et Maj. (l.c.) beschriebenen Pflanzen nur unbedeutende Abweichungen dar, die besonders die Grosse und den Grad der Blattzerteilung betreffen. //Campanula tomentosa// ist endemisch in Kleinasien, und zwar in dem beschrankten Gebiet zwischen den alten Stadten Ephesos und Priene. Sie ist leicht kenntlich an ihren ausserordentlich grossen, leierformigen und dicht graufilzigen Grundblattern sowie an den ca. aufrechten Stengeln und den Grossen Bluten.(( :ref:dphitos04 ))
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 +===== Phylogenetische Zusammenhange =====
 +**Phylogenetische Zusammenhange innerhalb der quinquelokularen //Campanula//-Arten**
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 +**A-Gruppe**
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 +Zu dieser Gruppe gehoren die folgenden quinquelokularen Arten: //Campanula andrewsii, Campanula topaliana, Campanula lavrensis, Campanula goulimyi, Campanula euboica, Campanula celsii, Campanula anchusiflora, Campanula merxmuelleri, Campanula reiseri// und //Campanula rechingeri//; jedoch sind ihr als naturliche Einheit auch noch die trilokularen Sippen der //Campanula rupestris//-Gruppe (Phitos, 1964b), namlich //Campanula rupestris, Campanula cymaea, Campanula sciathia, Campanula constantinii, Campanula scopelia// und //Campanula thessala// zuzurechnen. Diese trilokularen Arten bilden mit den oben angefuhrten quinquelokularen Arten nicht nur eine morphologisch und habituell recht einheitliche Gruppe, sondern sie besiedeln auch ein gleiches Areal. Wie in der oben erwahnten Arbeit ausgefuhrt ist, sind alle diese Arten rupikole, meist monokarpische Pflanzen mit rosettig dem Fels anliegenden, leierformigen oder gelappten, selten unzerteilten Grundblattern und gebogenen, dem Fels anliegenden Stengeln. Sie besiedeln ein geographisch klar umgrenztes Gebiet, namlich den ganzen Peloponnes, das ostliche griechische Festland mit der Insel Euboa, die Sporaden und die Halbinsel Athos. Wie die Karte(1) zeigt, fallt die Ostgrenze mit der ostlichen Begrenzung des westlichen und nordlichen Teilgebietes der Agais nach **Rechinger** zusammen. Es ist sehr warscheinlich, dass auch noch einige Inseln der nordlichen Cycladen, so z.B. die Insel Kythnos, Sippen der erwahnten Gruppe besitzen; bisher ist dies aber noch nicht mit Sicherheit nachgewiesen. Ausserdem wird von der Insel Samothraki //Campanula rupestris// **Sibth**. et **Sm**. angegeben (**Ade** und **Rechinger**, 1938), wobei es sich sicherlich um eine Sippe aus dieser Gruppe handeln muss. Auf der Karte(2) kann man deutlich den vikariierenden Charakter dieser Arten bemerken. Fur die Arten dieser Gruppe gilt ganz besonders, was **Rechinger** (1947) ausfuhrt: "Immerhin ist Tendenz zu mosaikartiger Arealbildung fur diesen Formenkreis anzunehmen". Das Thema des Vikariismus und des Endemismus dieser Sippen wird jedoch in einer eigenen Arbeit ausfuhrlicher behandelt werden.(( :ref:dphitos04 ))
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 +[{{:literatuur:griekenland:tn_p2070395.jpg?200|Phitos 4 - Abb.1. page 490 - Arealabgrenzung der Gruppen der quinquelokuaren Campanula-Arten.}}]
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 +===== Chromosomen =====
 +[{{:literatuur:griekenland:tn_tabelle_1_blz.488.jpg?200|Phitos 4 - Tabelle 1 pag. 488.}}]
 +[{{:literatuur:griekenland:tn_tabelle_1_vervolg_blz._489.jpg?300|Phitos 4 - Tabelle 1 Fortsetzung pag. 489.}}]
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 +===== Habitus =====
 +Small, grayish-velvety biennial, with dense rosette.
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 +Herba biennis vel perennis, virescenti-pubescens vel canescenti-tomentosa; rosulae plurimae e collo crasso orientes foliis florenti tempore praesentibus vel nullis, caulibus plerumque simplicibus vel breviter et simpliciter racemosi-ramulosis, flexuosis, leviter pubescentibus, mediis perspicue validioribus, rigidis, erecti-incumbentibus, lateralibus tenuioribus ca. diffusis plerumque paucis vel interdum nullis. Typus: Ventenat (Lectotypus, G).(( :ref:dphitos04 ))
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 +Allgemein ist Campanula celsii gekennzeichnet dadurch, dass von einer Wurzel gleichzeitig mehere Rosetten entspringen, wobei aus jeder derselben meistens nur ein aufrecht-anliegender, kraftiger, einfacher oder traubig verzweigter Hauptstengel (seltener noch Nebenstengel) herauswachst, ferner durch die ausgesprochen rohrige Korolle und die verhartende und gerippte Kapsel.(( :ref:dphitos04 ))
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 +===== Leaves =====
 +Leaves long-petioled, ovate, irregularly lobate-dentate. Flower stems several, erect to decumbent, to 8 in. long, racemes many-flowerd.
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 +
 +//Campanula scopelia// hat in ihrer typischen Form eiformige bis spatelig-eiformige Grundblatter mit einem allmahlich verschmalerten, gelappten Stiel. In diesem Merkmal erinnert sie an //Campanula celsii//, mit der sie wohl gelegentlich verwechselt wurde. //Campanula celsii// ist jedoch stets quinquelokular und scheint auf Attika beschrankt zu sein.(( :ref:dphitos03 ))
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 +Folia rosularia pubescentia vel adpresse canescenti-tomentosa, spathulata vel interdum sublyrata, longe petiolata; folia caulina inferiora rosularibus subsimilia, petiolata, superiora sessilia.(( :ref:dphitos04 ))
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 +===== Flowers =====
 +Calyx with small, acute appendages, corolla lavender, to 1 in. long, tubular-campanulate with spreading lobes, style 5-lobed.
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 +Flores terminales et axillares, subsessiles vel breviter pedicellati, in racemis spiciformibus vel in paniculis brevissime ramulosis subunilateraliter dispositi. Sepala triangularia vel triangulari- vel ovati-lanceolata, acuminata, pubescentia; appendices brevissimae vel oblongae, valde acuminatae, receptaculum nunquam tegentes, receptaculo breviores. Corolla angusti-tubulosa, extus incani-puberula, caerulei-lilacina, lobis ovati-ellipticis vel oblongis. Stigmata 5.(( :ref:dphitos04 ))
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 +===== Fruit =====
 +Capsula obconica, costata, dura. Ovarium 5-loculare.
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 +===== Varieties =====
 +* //Campanula celsii// ssp. **carystea** - Scheint sehr differenziert zu sein. Sie ist nicht so rauhhaarig wie die typische //Campanula celsii// ssp. **celsii**, ihre Sepalen sind deutlich lanzettlich, sehr lang und deutlich langer als die Halfte der sehr schmalen und relativ kleinen Korolle, manchmal sind sie auch fast so lang wie die Korolle. Anderseits bilden diese Pflanzen auch mehrere Rosetten mit langen Hauptstengeln, und die Grundblatter sind zwar etwas verschieden von denen der typischen //Campanula celsii// ssp. **celsii** aber sehr ahnlich wie bei den Pflanzen vom Hymettos. Anscheinend besitzt die //Campanula celsii// ssp. **carystea** auch harte und gerippte Kapseln. Auf Grund dieser letzteren morphologischen Merkmale sind diese Pflanzen hier unter //Campanula celsii// eingeordnet. Inwieweit aber diese morphologischen Ahnlichkeiten auf eine direkte phylogenetische Verwandtschaft zwischen der //Campanula celsii// ssp. **carystea** und den anderen Subspecies schliessen lassen, lasst sich nicht leicht sagen.(( :ref:dphitos04 ))
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 +* //Campanula celsii// ssp. **celsii**
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 +Folia rosularia ca. virescentia pubescentia, scabriuscula, spathulata vel ovat-spathulata vel sublyrata, ca. incise crenati- vel dentati-serrata, subtus nervis prominentibus, lobis lateralibus oblongis, irregularibus, gradatim decrescentibus in petiolum longum transeuntibus. Sepala triangularia vel ovati-oblonga, acuminata, corollae tubo dimidio ca. aequilonga. Hab. in prov. Attica: in saxosis calc. collis Lycabettos et montium Hymettos et Pentilikon.
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 +//Campanula celsii// ssp. **celsii** wachst in ihrer typischen Form auf dem Lykabettos. Sie ist ausgezeichnet durch die spatelformigen, scharf und tief sagezahnigen, rauh behaarten Grundblatter wie auch durch die sehr harten Kapseln. Innerhalb dieser Unterart liessen sich eine Menge abweichender Formen als varietaten beschreiben, doch ist die Zahl derer so gross, dass dies nur Verwirrung hervorrufen wurde. Von diesen Abweichungen erwahnen wir hier nur die Pflanzen vom Hymettos und Pentilikon. Sie zeichnen sich aus durch die sublyraten und ca. weich flaumhaarigen Grundblatter sowie durch die gegenuber der typischer Form deutlich breitere Korolle.
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 +(( :ref:dphitos04 ))
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 +* //Campanula celsii// ssp. **parnesia** Phitos, ssp. nov.
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 +Synonym:
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 +//Campanula anchusiflora// auct. non Sibth. et Sm.: Heldr., Bot.Centralbl. 44: 213(1890) p.p.; Hal., Consp. Fl.graec. 2: 254 (1902) p.p. Folia rosularia virescentia, tenuiter pubescentia, ovati-spathulata, plerumque crenata vel serrati-crenata, in petiolum elongatum leviter lobulatum gradatim angustata. Calyx incani-pilosiusculus. Sepala lanceolata, acuta, corollae tubo dimidio manifeste longiora. 
 +
 +Hab. in prov. Attica: in saxosis calc. montis Parnes. Typus: Phitos 1964 (M).(( :ref:dphitos04 ))
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 +Kommt auf den Abhangen des Berges Parnes in Attika vor. Auf Grund der spathulaten und seicht gekerbten Grundblatter steht diese Unterart besonders der //Campanula celsii// ssp. **spathulifolia** nahe. Jedoch sind die Grundblatter bei der //Campanula celsii// ssp. **parnesia** viel grosser, angedruckt flaumhaarig und besitzen einen gelappten Blattstiel. **Heldreich** (1890) hat diese Pflanzen als //Campanula anchusiflora// bestimmt, doch sind die Grundblatter bei letzterer Art sublyrat bis lyrat und auch die Infloreszenz ist deutlich verschieden.(( :ref:dphitos04 ))
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 +* //Campanula celsii// ssp. **spathulifolia** - Ist verbreitet zwischen dem ostlichen Abhang des Berges Kithaeron und der Stadt Erythrae (Attika-Boeotien). Sie unterscheidet sich sehr leicht durch die spathulaten, grau-flaumigen und undeutlich gekerbten Grundblatter, deren Blattstiel gewohnlich ganzrandig ist.(( :ref:dphitos04 ))
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 +//Campanula euboica// zeigt einige morphologische Ahnlichkeiten mit //Campanula celsii// ssp. **spathulifolia**, von der sie sich aber durch die dicht weissfilzigen Grundblatter und durch die lockeren und kurzastigen Infloreszenzen unterscheidet. Zudem sind beide Sippen geographisch klar getrennt.(( :ref:dphitos04 ))
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 +===== Origin =====
 +Cyclades Islands (Greece).
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 +//Campanula celsii// scheint auf Attika beschrankt zu sein.
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 +[{{:literatuur:griekenland:tn_p2070371.jpg?200|D.Phitos 4 - Abb.2 page 492 - Verbreitung der Campanula-Arten:-Photographer: Herman Berteler.}}][{{:literatuur:griekenland:tn_p2070399.jpg?300|D.Phitos 4 - Abb.2 page 492 - Verbreitung der Campanula-Arten:-Photographer: Herman Berteler.}}]
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campanula/celsii.txt · Laatst gewijzigd: 2013/06/07 13:59 door 127.0.0.1